Ein alte Fritzbox und weitläufige Praxisräume passen nicht mehr ganz zu einem modernen Anspruch was die Erreichbarkeit und Flexibilität betrifft. Das damit auch noch weitere Annehmlichkeiten zum Vorschein kommen, wie browsergestützte Telefonie, virtuelle Faxe oder Anrufbeantworternachrichten per Email sind heutzutage einfach Standard und wer es einmal genossen hat, möchte auch nichts anderes mehr.

Nach der Akquisition der Askozia durch 3CX hat die 3CX sich als würdigen Nachfolger zur Askozia präsentiert. Die Einrichtung war sehr einfach, alle SIP Accounts konnten hinterlegt werden und der Umzug von der alten auf die neue Telefonanlage konnte auch, mit einigen Herausforderungen seitens des Providers, gut durchgeführt werden.

Als grundlegende Merkmale werden die eingehenden Faxe per PDF eingesammelt, automatische Geschäftszeiten unterstützen den Praxisbetrieb und eine Verkettung von Telefonen innerhalb der Praxis erhöht die Erreichbarkeit der Mitarbeiter enorm. Eine zweite SIP Anbindung an einen anderen Provider bringt eine weitere Ausfallsicherheit und zusätzliche freie Sprachkanäle.

Installiert wurde die Software auf einer APU2C4, deren Einrichtung bereits auf der Seite beschrieben wurde und die im Fehlerfall ruckzuck ausgetauscht werden kann. Backups erzeugt das System täglich selbstständig. Fehler, Updates, etc sind Teil unserer Überwachung. Die alten DECT Telefone und DECT Basisstation musste zwar manuell konfiguriert werden, durch eine geschickte Auswahl des Standortes der Basisstation, konnten aber beide nun überflüssigen DECT Repeater abgebaut werden.

Als Ersatz für die Fritzbox wurde eine pfSense® Firewall eingesetzt, die auch das Netzwerkmanagement übernommen hat (DHCP, NTP, DNS, Firewall, NAT) und auch die benötigten NAT Modis für die Telefonanlage unterstützt. Denn: Eine Fritzbox blockiert benötigte TCP-Ports für sich selbst und unterstützt auch kein statisches outbound NAT.

WLAN wurde auch flächendeckend mit nur einer WLAN Basisstation von Ubiquiti realisiert, so das mit einem relativ geringen Hardwareaufwand ein professioneller Anspruch an Verfügbarkeit und Funktionalität erreicht werden konnte.

Das System wurde vollständig dokumentiert übergeben.

Die Vorteile:

  • Absolut überschaubare und günstige Architektur, wenig störanfällig
  • Zentrales Management der eingesetzten Telefone
  • Adminfreundliche Administration (Hier kann der Kunde durchaus selber etwas einstellen oder anpassen!)
  • Dokumentation für Zugriff auf die Anlage, auch wenn wir mal nicht greifbar sein sollten (!)
  • Funktion und Verfügbarkeit ist in der Überwachung

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