Externe Datenträger sind in aller Regel NTFS formatiert (damit der Datenaustausch mit anderen nicht FreeNAS/BSD System einfacher ist).
Natürlich kann FreeNAS diese ebenfalls einbinden (z.b. für eine automatisches Backup Skript), aber es gibt eine klitzekleine Hürde.
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Vorbereitung
USB Laufwerk an FreeNAS anschliessen :)
Dann müssen wir rausfinden, welches Device das einzubindene USB Laufwerk zugewiesen bekommen hat:
dmesg
da2 at umass-sim2 bus 2 scbus3 target 0 lun 0
da2: Fixed Direct Access SPC-4 SCSI device
da2: Serial Number NA8L597A
da2: 400.000MB/s transfers
da2: 3815447MB (7814037167 512 byte sectors)
da2: quirks=0x2
Aha! da2 und wir brauchen ein Verzeichnis, in den das Laufwerk eingehängt werden kann:
# mkdir /mnt/usb
Das Problem
Der normaler Aufruf von:
# mount -t ntfs /dev/da2p1 /mnt/usb/
führt zu der Fehlermeldung „fuse: failed to open fuse device: No such file or directory“
p1 ist in meinem Fall die erste Partition des USB Festplatte. Für eine andere muss die Zahl hinter dem p angepasst werden.
Die kurze Lösung
Es muss vorher das fuse-Kernelmodul geladen werden:
# kldload fuse
Dann kann mit einem erneuten Versuch das Laufwerk gemounted werden
# mount_ntfs /dev/da2p1 /mnt/usb
Die lange Lösung
Nach einem Neustart ist das Kernelmodul natürlich nicht mehr geladen, daher sollte es beim Systemstart automatisch geladen werden.
Dazu gehen wir unter „System“ in die „anpassbaren Parameter“ und fügen dort eine „Feinabstimmung“ hinzu:
Veränderbar: fuse_load
Wert: YES
Typ: loader
Aktiviert: AN
Fertig.